Seit 1998 ist das BONE Performance Art Festival Bern Treffpunkt der nationalen und internationalen Performanceszene und fester Bestandteil des Berner Kulturlebens.
Ziel von BONE ist es, den Kulturplatz Bern auf der Landkarte der Performance Art prominent zu markieren und die Künstler*innen und Institutionen zu vernetzen. Das BONE Performance Art Festival Bern nimmt aktuelle Themen mit gesellschaftlicher Relevanz auf. BONE interessiert sich für das Performative in privaten, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen und möchte Strukturen aufdecken, sie zeigen und verschieben.
Dazu werden Kunstschaffende, Fachleute und die Öffentlichkeit in die Recherche mit einbezogen. Daraus entstehen mit den Beteiligten die Formate des Festivals jedes Jahr neu.
BONE begibt sich – ganz dem Wesen der Performance Art entsprechend – im Lauf seines Bestehens immer wieder zu neuen Orte hin und arbeitet mit verschiedenen Partnerorganisationen zusammen.
Seit seiner Gründung 1998 durch Ralf Samens zusammen mit Norbert Klassen und Markus Hensler (bis 2006) schreibt und beschreibt das Festival Performance-Geschichte und verdichtet Werke der noch jungen Performance Art und aktuelles performatives Kunstschaffen zu einem qualitativ hochstehenden Programm.
Unter Norbert Klassen (2000–2010) griff das Festival vermehrt thematische Schwerpunkte auf: Performance Szene Schweiz (2001), Performances von Frauen (2003), Performance-Duos (2004) oder Performance by Gay Artists (2010).
Mit der Neubesetzung im Jahr 2011 durch die Künstler Valerian Maly und Peter Zumstein als Co-Leiter (bis 2012) konnte das Festival international wie auch national noch stärker vernetzt werden. Mit dem Leitungswechsel ging auch eine inhaltliche Neuausrichtung einher. Neu wurde die Aktionskunst von BONE aus dem Theatersaal des Schlachthaus-Theater, die langjährige Partnerorganistion, hinaus in die Stadt getragen aus dem Theater in den öffentlichen Raum, aus dem öffentlichen Raum in den sozialen Raum.
Seit dem Jahr 2012 (Besetzung der Co-Leitung mit Maya Bösch als Co-Kuratorin, bis 2012 Leiterin des Théâtre du Grütli in Genf) fördert das BONE Performance Art Festival insbesondere den Kontakt mit der französischsprachigen Schweiz. Mit der Neubesetzung der künstlerischen Leitung mit Sibylle Omlin für die Jubiläumsausgabe im Jahr 2017 und als kuratorisches Tandem mit San Keller und Sibylle Omlin ab 2018 erprobt das Festival neue Formen, neue Orte, neue Zeitformate.
Die BONE-Leitung pflegt die Zusammenarbeit mit wichtigen Kulturinstitutionen der Stadt Bern: Nebst dem Schlachthaus Theater, dem Kunstmuseum Bern und der Stadtgalerie waren die Hochschule der Künste Bern, die Universität mit den Instituten für Kunstwissenschaft und Theaterwissenschaft sowie die Gymnasien Kirchenfeld, Neufeld und der Campus Muristalden Festivalpartner.
BONE Performance Art Festival Bern
Progr-Atelier 155
CH–3011 Bern
info@boneperformance.com
Künstlerische Leitung:
Sibylle Omlin und San Keller
Administration und Kommunikation:
Marina Porobic
T +41 (0)76 421 89 12
marina.porobic@boneperformance.com
Assistenzstelle:
Nathalie Stirnimann
Der Verein zur Förderung der Performancekunst ist die Trägerorganisation des Festivals für Aktionskunst BONE. Ziel des 2014 in Bern gegründeten, nicht gewinnorientierten Vereins ist die Förderung der Performancekunst.
Vorstand:
Präsident*in noch vakant
Maren Polte
Franz Krähenbühl
Martin Schick
Bernhard Huwiler
Sie interessieren sich für Performance und möchten das Festival unterstützen? Treten Sie dem Verein BONE Performance Art Festival Bern bei!
Als Mitglied des Vereins unterstützen Sie ganz aktiv die Entwicklung des Festivals und die Entwicklung der Performance Art. Sie tragen dazu bei, dass Bern über die Landesgrenzen hinaus als eine der wichtigsten Städte für Performance Art etabliert und wahrgenommen wird.
Beitrag:
Einzelmitglied
CHF 50.–/Jahr
Paare
CHF 70.–/Jahr
Studierende, Kulturlegi
CHF 20.–/Jahr
Gönner*innen
ab CHF 300.–
Konto:
CH38-0900-0000-6036-3764-0
Verantwortlich für Inhalte:
BONE Performance Art Festival Bern
Gestaltung: Selina Bütler
Development: Alexandre Gaeng
Social Media Konzept:
Andrea Fortmann
und Julie von Wegen
