Rabbental – Treppe, Schütte-Stieg, Nydegg-Treppe, Matte-Treppe, Frick-Treppe, Blutturmtreppe… verbinden die Berner Altstadt mit den am Fluss gelegenen Quartieren Matte, Altenberg oder Marzili. Wer wohl alles schon die vielen Tritte gegangen ist? Welche Geschichten verbergen sie? Der Berner Philosoph und Medientheoretiker G.J. Lischka beschreibt das Leben als eine Treppe. Das Leben als ein Weg mit Höhen und Tiefen und einigen Feuerstellen. Beschreiten Sie die Treppen, begegnet Ihnen möglicherweise eine Frau unbestimmten Alters mit blondem Haar und fragt Sie nach ihrem Leben, bittet Sie davon zu erzählen von der Geburt bis zum Tod. Schenken Sie sich Zeit und erzählen Sie, was war und kommen wird. Übrigens an der Junkergasse 22 empfiehlt sich ein Halt vor dem Haus des Malermeisters Friedrich Traffelet (1897 – 1954). Sie werden schon sehen warum.
bei Tag und bei Nacht
